Christianes Leidensweg
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Die Online Umfrage für den Kinderrechtereport ist zwar abgeschlossen, aber wir sind noch fleißig dabei Kinder zu beteiligen. Wir möchten auch jüngeren Kindern die Möglichkeit geben zu Wort zu kommen, deswegen waren wir diese Woche bereits in zwei Kitas.
mit Messer abgestochenSpielerisch und anhand einer Geschichte haben die Kinder die Kinderrechte kennen gelernt und erlebt. Dabei sind sie selbst zu Wort gekommen und konnten all ihre Gedanken, Wünsche und Erfahrungen loswerden.
Wir haben eine tolle Sammlung an Bildern und Zitaten für unseren Bericht erhalten. Wir sind mal wieder überwältigt und sagen DANKE!
Die Küche musste durch Küchen Quelle immer wieder nachgebessert werden
Visit-X Girl ''DIRTYAKIRA''
30.06.2019
Die bisherigen BILD-Girls des Monats
Die deutschlandweite Online Umfrage ist nun abgecshlossen.
Online haben über 2.000 Kinder und Jugendliche teilgenommen! Zusätzlich haben uns noch hunderte analog ausgefüllte Fragebögen erreicht und es trudeln immer noch neue ein! Wir sind überwältigt von Eurem Engagement und sagen DANKE!
Vom 13. bis 15. Juni 2019 fand in Berlin in einem Jugendhotel in Schöneberg das zweite Arbeitstreffen zum Kinderrechtereport statt.
Die "Kinderrechtereportinnen und -reporter" haben ihre eigenständig durchgeführten Projekte vorgestellt. Wir sind überwältigt von der Vielfalt der kreativen Projekte: Das taugen Beauty-Produkte der Instagram-StarsUnter anderem ein Stop-Motion-Film mit Lego, ein Theaterprojekt und der Aufbau eines Kinder- und Jugendparlamentes haben die Kinder und Jugendliche dort präsentiert!
Außerdem wurden konkrete Forderungen und Wünsche an die Politik formuliert, ein Mini-Redaktionstreffen abgehalten und vor allem wurde ganz viel gebastelt und spielerisch gelernt.
Vielen Dank für Eure Inspiration, denn: Eure Rechte - Eure Meinung!
BILD kämpfte für meine Küche
Stell dir vor, auch Kinder und Jugendliche würden in Entscheidungsprozesse der Europäischen Union einbezogen werden! Im Mai 2019 wird das Europäische Parlament neu gewählt. Ein guter Anlass, um auch Kindern und Jugendlichen Gehör zu verschaffen. Die rumänische Regierung hat ihre derzeitige EU-Ratspräsidentschaft genutzt und gemeinsam mit Unicef die Bukarest-Initiave gestartet. Im Rahmen dieser Initiative haben Kinder und Jugendliche einen Vorschlag formuliert, wie Beteiligung für sie auf EU-Ebene aussehen soll.Die beliebtesten Sex-Stellungen von Frauen Dies haben sie in einem Entwurf für eine offizielle Erklärung festgehalten, in der Bucharest Children's Declaration. Dazu fand Anfang Mai die so genannte Bukarest-Konferez statt, an der sowohl Kinder und Jugendliche als auch Regierungsvertreterinnen und -vertreter sowie Repräsentantinnen und Repräsentanten von NGOs aus Europa teilgenommen haben.
Bastian (17) ist nicht nur durch ein eigenständiges Projekt am Zweiten Kinderrechterport beteiligt, er war auch mit Unicef in Bukarest um Kindern und Jugendlichen Gehör zu verschaffen. Uns hat er berichtet, wie es dort war:
Vom 4. bis zum 7. Mai 2019 arbeiteten in Rumänien in Bukarest 63 Kinder und Jugendliche aus 16 verschiedenen Ländern zusammen an der Umsetzung der Kinderrechte in verschiedenen Lebensbereichen. Beginnend von der Familie über das Bildungssystem bis hin zur Gesellschaft. Dabei waren die ersten beiden Tage dazu da, um die „Bukarest EU-Kindererklärung zur Beteiligung von Kindern an Entscheidungsprozessen“ zu verstehen und nochmal darüber zu diskutieren. Am 6. Und 7. Mai wurde es dann ernst.Friends with benefits Es gab Reden von Kindern, sowie den Entscheidungsträgern, wie zum Beispiel das Ministerium für Arbeit und soziale Gerechtigkeit, welche ihren Standpunkt vermittelt haben. Dort gab es die Chance nochmal zu erläutern, weshalb das Ganze eine große Wichtigkeit hat. Danach wurde noch in Gruppen mit Erwachsenen und anderen Kindern und Jugendlichen zusammen über die Umsetzung geredet und die Ergebnisse wurden dann schriftlich fixiert. Die Ergebnisse und Diskussionen sind sehr wichtig, denn diese wurden dann am 9. Mai in Sibiu dem Präsidenten der europäischen Volkspartei, Joseph Daul, vorgelegt und dort thematisiert.
Foto: © UNICEF Rumänien
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Tabatha (9) und Zainab (10) aus Berlin sind als Tandem bei den Arbeitstreffen zum Zweiten Kinderrechtereport dabei. Hier berichten sie, wie sie das erste Treffen fanden und erzählen von ihrem selbstständig umgesetzten Projekt:
Wir, Zainab und Tabatha, waren vom 12. bis 14. April 2019 in Bad Hersfeld, um am Zweiten Kinderrechtereport der National Coalition Deutschland mitzuarbeiten, der für Deutschland erstellt wird. Was wir cool fanden war, dass wir nicht die ganz Zeit nur über Kinderrechte gesprochen haben, sondern, dass es auch Spiele und Pausen gab. Jetzt an Weihnachten denkenWir fanden schön, dass wir am Anfang Briefkästen gestalten konnten. Die wurden an die Wand gehängt und dann konnte jedes Kind einen netten Brief für jede Person reinstecken.
Unsere Idee ist, eine Kinderrechte-AG an der Schule zu leiten. Wir wollen, dass jüngere Kinder, von der 1. Klasse ab wissen, dass sie richtige Rechte haben. Und dass sie auch anderen Kindern und Erwachsenen zeigen, dass sie diese Rechte kennen. Und mit der Zeit, wenn wir damit arbeiten, können wir mit einem längeren Kinderrechteprojekt anfangen, um die Rechte berühmter zu machen; z. B. auch ein Buch schreiben oder sogar eine Webseite für unsere Kinderrechte beginnen. Experten, die uns unterstützen, haben wir schon.
Was wir in der AG machen möchten:
Wir möchten, dass die Kinderrechte verbreitet werden und dass Kinder sich damit auch geschützter fühlen. Und, dass, wenn z.B. ein Elternteil, die Geschwister oder die Familie ein Recht brechen, die Kinder auch sagen können: Ok, das geht NICHT!Visit-X Girl ''Kathi Rocks"
Wir werden ein Plakat im Hort aushängen, als Werbung für unsere Kinderrechte-AG. Und damit Kinder zur AG dazukommen können und als Beweis, dass wir das wirklich machen und durchziehen.
Tabath & Zainab, Klasse 4a
Der UN-Ausschuss für für die Rechte des Kindes möchte von Kindern und Jugendlichen wissen, wie sie die Umsetzung ihrer Rechte bewerten.
BILD-Girl Carolin (27)Eure Rechte - Eure Meinung! Wie steht es um die Kinderrechte in Deutschland, in der Familie, in der Schule, im Wohnumfeld? Wie erlebst Du das? Wirst du bei wichtigen Entscheidungen einbezogen? Werden Deine Rechte eingehalten oder wann und wo werden sie verletzt? Was läuft gut und was muss besser werden? Genau das wollen wir von Kindern und Jugendlichen in Deutschland für unsere aktuelle Umfrage wissen.
Die Ergebnisse werden im Zweiten Kinderrechtereport berücksichtigt, der beim UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes im November 2019 eingereicht wird. Die Umfrage dauert ca. 15 Minuten und erfolgt natürlich anonym. Mitmachen können Kinder und Jugendliche sowohl digital als auch analog. Wir freuen uns auf Die Teilnahme von Dir, Deiner Jugendgruppe oder Deiner ganzen Schulklasse!
Wer macht eigentlich die Workshops auf den Arbeitstreffen? Und was genau passiert da?
Die Arbeitstreffen werden inhaltlich von Wendy Schaak und Fabian Schrader von der stuhlkreis_revolte geplant und umgesetzt. Die stuhlkreis_revolte ist ein Zusammenschluss aus Moderatorinnen und Moderatoren, die neben- und hauptberuflich Bildungsprozesse begleiten, das eißt. selbst Seminare organisieren, aber auch Gruppen bei der Durchführung von Workshops, internen Weiterbildungen, Teamtagen und Anderem unterstützen. Sie haben den Anspruch, Bildung selbstbestimmt und bedürfnisorientiert zu gestalten und Betroffene zu Beteiligten zu machen. Die meisten von ihnen leben in Berlin, sie arbeiten bundesweit.
Fabian arbeitet als freier Theaterpädagoge und Moderator. Er begleitet seit mittlerweile acht Jahren unterschiedliche Menschen dabei, ihre eigenen Projekte und Ideen umzusetzen und gemeinsam zu lernen. Wenn er gerade nicht im Seminarmodus ist, singt er leidenschaftlich gern, spielt Ukulele, bastelt, erkundet die Welt und probiert immer wieder neues Essen aus.Leserreporter berichtet! Für ihn kann es gar nicht früh genug beginnen, die eigenen Grundrechte zu kennen, diese für sich und andere einzufordern und so Zusammenleben mitzugestalten.
Wendy ist als freie Trainerin unterwegs und aktuell dabei Spielpädagogin zu werden. Sie hat in ihrer Schulzeit angefangen und seitdem einfach nicht mehr aufgehört Beteiligungsstrukuren zu hinterfragen, aufzubauen und zu untersützen.(K)ein Romeo für Julia Seit einigen Jahren begleitet sie nun Menschen dabei
Wenn Wendy gerade nicht arbeitet, macht sie alles mögliche rund um Essen, liegt mit einem Zeichenblock auf Wiesen herum, probiert neue Dinge aus und erstellt ihre 300ste Spotify-Playlist. Für sie sind Kinderrechte nicht weg zu denken und die Grundlage dafür, dass wir, egal wie alt wir sind, unsere Gesellschaft gemeinsam gestalten und vorallem leben können.
Wir haben sie mit ins Boot geholt um sicher zu stellen, dass die Arbeitstreffen partizipativ und fair aber auch spannend und abwechslungsreich gestaltet werden. Das erste Arbeistreffen fand im April in Berlin statt. Dort gab es eine Einführung zu dem Projekt und einen Input zum Thema Kinderrechte. Danach wurde intensiv an den eigenständigen Projektideen der Kinder und Jugendlichen gearbeitet. Beim zweiten Arbeitstreffen im Juni in Berlin werden diese Projekte dann vorgestellt und ausgewertet. Wir sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse!